A-D | E-G | H-K | L-O | P-Z
A bis D
A
Adressänderungen
Alle Änderungen bitte möglichst umgehend dem Schulbüro mitteilen.
AGs
Die AGs werden von Eltern organisiert und stehen im Austausch mit Schulleitung, pädagogischem Team und Vorstand. Mehr dazu hier.
Altersmischung
Wir unterrichten in altersgemischten, je drei Jahrgänge umfassenden Gruppen. Kinder und Jugendliche verschiedener Altersstufen lernen voneinander und auch miteinander. Dabei steht Kooperation im Vordergrund. Dank der Altersdurchmischung kann jedes Kind im Lernprozess da abgeholt werden, wo es gerade steht (z.B. macht eine Viertklässlerin den Mathestoff der 5. Klasse, ein Achtklässler übt nochmal das Englisch der 7. Klasse). Die Kinder haben ständig das gesamte Spektrum der Lernmöglichkeiten vor Augen und können sich die für sie passende Beschäftigung und Unterstützung holen. Die Älteren in der Gruppe erleben bei den Jüngeren, was sie selbst schon gelernt haben und vertiefen und wiederholen ihr Wissen dadurch immer wieder. Häufig werden sie zu Lehrenden für die Jüngeren. Die Jüngeren sehen, was sie selbst alles noch zu lernen haben, wissen aber auch, dass sie Zeit dafür haben.
Arbeitsmaterialien
…werden in der Regel von der Schule gestellt und nur nach Absprache von den Eltern angeschafft. Jedes Kind muss ein vollständig bestücktes Mäppchen besitzen. Genaue Angaben hierzu machen die Lernbegleiter:innen bei den Elternabenden. Besonders in der Primaria ist es hilfreich, wenn die Eltern die Vollständigkeit der Mäppchen von Zeit zu Zeit überprüfen und fehlendes Material ersetzen.
Anmeldung und Aufnahmeverfahren
Wir nehmen jährlich ca. 16 Erstklässler:innen auf und je nach freien Plätzen vereinzelt auch Kinder in andere Jahrgangsstufen.
Das Datum der Anmeldefrist und weitere Infos unter Anmeldeverfahren.
Ansprechpartner:in
… im Schulbüro: Nicole Steinhübel
per Email: info@montessori-darmstadt.de
per Telefon/AB: (06151) 601 44 40
persönlich
Mo bis Fr: 9.00 Uhr bis 14.00 Uhr
…bei Elternangelegenheiten: die Elternvertretungen der jeweiligen Klasse.
…bei Problemen und Anliegen des Kindes: die jeweiligen Lernbegleiter:innen.
Abschlüsse
An der Freien Montessori Schule Darmstadt können die gleichen Abschlüsse erworben werden wie an den staatlichen Schulen:
- Hauptschulabschluss / Qualifizierender Hauptschulabschluss
- Realschulabschluss
Die Prüfungen finden innerhalb der „zentralen Abschlussprüfungen für Nichtschülerinnen und Nichtschüler“ (Hessen) statt.
Schüler:innen der Jahrgangsstufe 10 können mit entsprechenden Leistungen nach erfolgreichem Realschulabschluss in die dreijährige gymnasiale Oberstufe wechseln.
B
Betreuungszeit
Unsere gleitende Anfangszeit beginnt um 7.45 Uhr bis 8.30 Uhr.
Die verbindlichen Nachmittage sind für die Primaria: Di und Do bis 16 Uhr.
ab Sekundaria: Di, Mi, Do bis 16 Uhr.
An den schulfreien Nachmittagen kann eine Nachmittagsbetreuung bis max. 16.00 Uhr gebucht werden.
Aktuell gibt es kein Betreuungsangebot in den hessischen Schulferien.
Berufsinformation
Berufliche Orientierung (BO) ist bei uns fest verankert. Zudem besucht unsere Tertia das BIZ des Arbeitsamts und eine Berufsinformationsmesse.
Beurlaubung
Aus besonderen Gründen (z.B. Familienfeste oder Sportwettkämpfen) können Schülerinnen und Schüler vom Unterricht beurlaubt werden.
Hierzu muss 14 Tage im Voraus von den Eltern ein entsprechender schriftlicher Antrag (z.B. per Email) gestellt werden, der die Gründe für die Beurlaubung erläutert.
Sofern die Beurlaubung nicht länger als zwei Tage andauert, liegt die Entscheidung hierüber bei den Lernbegleiter:innen der Gruppe. Bei größeren Zeiträumen oder Phasen unmittelbar vor und nach den Ferien ist der Antrag auf Beurlaubung an die Schulleitung zu richten. Der Wunsch, außerhalb der Ferien die günstigeren Tarife der Urlaubsveranstalter zu nutzen oder Verkehrsstaus zu entgehen, wird dabei nicht als besonderer Grund angesehen. Für Feste aller Glaubensrichtungen werden Anträge auf Beurlaubung bewilligt.
Bringen/Abholen der Kinder mit dem PKW
Die Parkplatzsituation an unserer Schule ist sehr schwierig. Die wenigen vorhandenen Parkplätze an der Schule sind ausschließlich für die Lernbegleiter:innen vorgesehen. Eltern bitten wir, im Umfeld zu parken und die Sicherheit der Kinder durch unübersichtliches (Kurz)parken nicht zu gefährden! Die Einfahrt zu unseren Parkplätzen ist für viele Kinder die Haupterschließung für unser Schulgebäude. Zuparken des Schultores, Parken in zweiter Reihe, Rückwärtsfahren und Rangieren zu Schulbeginn- und Schulschlusszeiten gefährdet die Sicherheit alle Kinder!
Wir bitten dringend, die Kinder im Umfeld der Schule aus dem Auto/ in das Auto steigen zu lassen, z.B. am Parkplatz Dugena-Haus, wo Kurzzeitparkplätze für Eltern vorzufinden sind. Das letzte Stück des Schulwegs zu Fuß zu bewältigen, fördert die Selbständigkeit der Kinder.
C
Computer / Laptops / Tablets
Werden altersentsprechend ab der Sekundaria zu Information, Recherche und Präsentation verwendet. In der Unterstufe liegt der Schwerpunkt auf dem handelnden Lernen mit den Montessori-Materialien.
E bis G
E
Einschulung
Die Freie Montessori-Schule Darmstadt schult ihre Erstklässlerinnen und Erstklässler in der Regel am ersten Mittwoch des neuen Schuljahres ein. Die Familien der neuen Kinder sind zur Einschulungsfeier herzlich eingeladen.
Elternabende
Klassen – Elternabende finden in der Regel zweimal im Halbjahr und nach Bedarf statt.
Gesamtelternabende für alle Klassenstufen gemeinsam werden mindestens einmal im Schuljahr abgehalten.
Die Termine der Elternabende stehen im Interner Bereich. Eine Einladung wird per E-Mail verschickt. Die Teilnahme an den Elternabenden ist verpflichtend. Bei Verhinderung wird um eine Mitteilung an die Elternvertreter:innen gebeten.
Elterngespräche
können jederzeit mit den Lernbegleiter:innen vereinbart werden. In der Regel erfolgt die Terminvereinbarung per E-Mail.
Donnerstagsprojekte
Die Donnerstagsprojekte (DoPro) finden jeden Donnerstag von 14.00 – 16.00 Uhr statt. Eltern und auch Lernbegleitungen machen hier verschiedene Angebote aus den Bereichen Kreativität, Sport, Spiel, Theater etc., in die sich die Kinder einwählen können. Die DoPro werden als Elternstunden angerechnet. Weitere Infos gibt’s im Internen Bereich. Siehe auch Elternarbeit.
Elternschule
In eigenen Veranstaltungen oder direkt vor den Elternabenden werden Eltern die Themen aus dem Unterricht bzw. Montessori-Materialien vorgestellt. Zur Elternschule im Blog.
Elternstunden
Um kostendeckend arbeiten zu können, ist die Mitarbeit aller Eltern erforderlich. Derzeit ist ein zeitlicher Mindestumfang von 60 Pflichtstunden pro Familie bzw. 40 Stunden bei Alleinsorgeberechtigten im Schuljahr festgelegt. Die geleisteten Stunden sind zeitnah im OnlineTool MoJoList zu dokumentieren, Eltern, die ihre Pflichtarbeitszeit am Ende des Schuljahres nicht abgeleistet haben, zahlen pro nicht geleisteter Arbeitsstunde ein Entgelt von 25 Euro. Bei Inanspruchnahme des Geschwisterkind-Soli erhöht sich die Anzahl der Elternstunden auf 90 und das Entgelt für nicht-geleistete Elternstunden gemäß Schul- und Gebührenordnung auf 45 Euro.
Elternvertretung
Jede Lerngruppe wählt zu Beginn des Schuljahres eine/n Elternvertreter:in und eine/n Stellvertreter:in. Diese stellen sich den Eltern und dem pädagogischen Team als Ansprechpartner zur Verfügung um Anregungen aus der Elternschaft an das pädagogische Team weiterzugeben und um die Eltern über Entwicklungen innerhalb der Schule auf dem Laufenden zu halten. Mehr dazu hier.
Entwicklungsberichte
sind ausführliche Textzeugnisse und ersetzen an unserer Schule die Notenzeugnisse. Sie geben differenzierte Auskunft über den Entwicklungsstand eines Kindes und ermöglichen eine individuelle Betrachtung. Es wird dabei Wert auf die eigenen Leistungen und den Entwicklungsstand jedes Kindes gelegt statt auf einfachen Vergleich durch Noten.
F
Ferien
Die Freie Montessori-Schule Darmstadt orientiert sich an den schulrechtlichen Vorgaben des Landes Hessen. Unsere Ferienzeiten sind somit identisch mit den aller anderen hessischen Schulen.
Freiarbeit
ist das Herzstück der Montessori-Pädagogik. In der Freiarbeit entscheidet das Kind, was es arbeiten möchte, mit wem, wo und wie lange. Weil das Interesse an der Sache und der individuelle Lern- und Arbeitsrhythmus berücksichtigt werden, ist die Freiarbeit die Zeit höchster Konzentration. Das Ziel der freien Arbeit ist selbstständiges und eigenverantwortliches Lernen und Arbeiten. Siehe dazu auch unter Pädagogik.
Fremdsprachenunterricht
Derzeit wird an unserer Schule Englisch als erste Fremdsprache ab der Primaria und Spanisch als zweite Fremdsprache ab der Sekundaria angeboten.
Frühstück
Generell gilt, dass die Eltern bitte auf ein gesundes, ausgewogenes Frühstück achten. Die genauen Frühstücksregeln werden in den jeweiligen Klassen festgelegt und am Elternabend besprochen. Jedes Kind sollte eine namentlich beschriftete Brotdose und Trinkflasche dabei haben. Trinkwasser (Leitungswasser) steht den Kindern jederzeit in der Schule zur Verfügung. An Sport- und Ausflugstagen benötigen die Kinder ein größeres Frühstück inklusive Getränk.
Fundsachen
Wir sammeln Fundsachen in einer Kiste, die für die Kinder jederzeit zugänglich ist. Die Kinder können ihre verlorenen Kleidungsstücke, Brotdosen etc. darin finden.
Bitte möglichst alle Kleidungsstücke und persönlichen Dinge namentlich beschriften.
G
Ganztagsangebot
Die verbindlichen Nachmittage sind für die Primaria: Di und Do bis 16 Uhr.
ab Sekundaria: Di, Mi, Do bis 16 Uhr.
An den schulfreien Nachmittagen kann für Kinder der Primaria und Sekundaria (bis Jahrgang 6) eine Nachmittagsbetreuung bis max. 16.00 Uhr gebucht werden.
Geburtstagsfeier und Geburtstagsbuch
Die Geburtstagsfeier ist ein wichtiges und schönes Ritual an unserer Schule. Dazu werden die Eltern des Geburtstagskindes in die Klasse eingeladen. Das Geburtstagskind bringt für alle Kinder seiner Klasse etwas für das gemeinsame Geburtstagsfrühstück mit (z.B. Kuchen, Obst oder Brezeln). Den Eltern fällt bei der Geburtstagsfeier die Aufgabe zu, aus dem Geburtstagsbuch vorzulesen. Dieses wird von den Eltern geführt und widmet jedem Lebensjahr des Kindes ein/ zwei Seiten mit Fotos und persönlichen Erlebnissen (Familie, Urlaub,…), wächst also mit dem Kind mit. Dieser Brauch ist in der Primaria fest verankert und wird in Sekundaria und Tertia so lange fortgeführt, wie das Kind das möchte.
H bis K
H
Handy
Handys dürfen während der Schulzeit nicht benutzt werden und werden auch nicht benötigt. In dringenden Fällen können die Kinder vom Schulbüro aus anrufen und sind auch über das Schulbüro erreichbar. Wird das Handy mit in die Schule gebracht, muss es ausgeschaltet im Rucksack/Ranzen aufbewahrt werden.
Hausaufgaben
Es gibt an unserer Schule keine verpflichtenden Hausaufgaben. Lern- und Übungszeiten finden im Tagesablauf in der Schule statt.
Hengstenberg- Geräte
Die Bewegungspädagogik in der Freien Montessori-Schule Darmstadt berücksichtigt u.a. die Erkenntnisse von Elfriede Hengstenberg und Emmi Pikler.
Das Bewegungsangebot im Mensa-Bereich ist für die Primaria fest im Stundenplan verankert und als Angebot für Sekundariakinder wählbar.
„Hort“
Die Zeiten der Nachmittagsbetreuung sind an den schulfreien Nachmittagen von 13.30 Uhr bis 16 Uhr. Für die Nutzung wird ein separater Vertrag abgeschlossen.
Der monatliche Beitrag zur Nutzung der Nachmittagsbetreuung beträgt 35 € pro Wochentag und wird 12 mal jährlich eingezogen. Gelegentliche Nutzer:innen können im Schulbüro ein 5er-Ticket erwerben.
Hospitationen
Hospitationen für Eltern:
Eltern haben die Möglichkeit, im Unterricht ihres Kindes zu hospitieren. Die Eltern beobachten die Freiarbeit und haben hinterher ein kurzes Gespräch mit einer/einem Lernbegleiter:in. Bei vielen Eltern wächst durch eine Hospitation das Verständnis für die Art des Lernens an unserer Schule. Im Internen Bereich können sich die Eltern in die Hospitationslisten der einzelnen Klassen eintragen.
Hospitationen für Externe:
Interessierten Menschen, die aus dem pädagogischen Bereich kommen und Erfahrungen für ihre berufliche Arbeit sammeln wollen, bieten wir die Möglichkeit einer Hospitation an. Wenn Sie sich dafür interessieren, kontaktieren Sie bitte unser Schulbüro.
Hausschuhe
Die Klassenräume der Primaria und Sekundaria dürfen nicht mit Straßenschuhen betreten werden. Die Kinder dieser Klassenstufen benötigen Hausschuhe.
Interner Bereich
Alle Schulmitglieder erhalten einen passwortgeschützten Zugang zum Internen Bereich unserer Schulwebsite. Bei Fragen oder Problemen oder dem Wunsch nach einem weiteren Zugang wendet Euch bitte an das Schulbüro.
Eure Passwort könnt ihr selbst ändern unter dem Punkt „Meine Daten“.
Über den allgemeinen Schulverteiler des Internen Bereichs dürfen ausschließlich schulbezogene Nachrichten versendet werden. Für alle anderen Informationen möchten wir Euch bitten, Eure private Mailadresse und Euren eigenen Mailverteiler zu benutzen.
K
Kinderprojekte
werden von Kindern für Kinder angeboten. Mit Unterstützung der LernbegleiterInnen planen Kinder in Kleingruppen ein Projekt und führen es selbstängig durch. In der Kinderprojektwoche können sich dann die restlichen Kinder in die angebotenen Projekte einwählen. Bisherige Projekte waren z.B. Backen, Fußball, Inliner, Basteln, Theater,…
Klassenfahrten
werden in der Regel als gemeinsame Stufenfahrten durchgeführt. Die Primaria wandert in die nähere Umgebung mit 2-3 Übernachtungen, ab Sekundaria geht es dann schon etwas länger und weiter weg (z.B. Landschulheim Wegscheide). Für die Abschlussklasse gibt es eine einwöchige Abschlussfahrt. Die Fahrten und entstehende Kosten werden auf den jeweiligen Elternabenden besprochen.
Klassengröße
In den Klassen sind maximal 24 Kinder, betreut von zwei Lernbegleiter:innen.
Klassenrat
Im Klassenrat werden einmal wöchentlich die Belange der Klasse besprochen. Er wird geleitet von den Klassensprecher:innen. Alle Kinder der Klasse können Probleme ansprechen, Ideen einbringen und Fragen stellen.
Klassensprecher:in
Jede Klasse wählt zum Schuljahresbeginn zwei Klassensprecher:innen, die den Klassenrat leiten und die Klasse im Schüler:innenrat vertreten.
Klassenverantwortung
Für jede Gruppe übernehmen zwei Lernbegleiter:innen die Klassenverantwortung. Sie teilen die Aufgaben und Zuständigkeiten eigenverantwortlich auf.
Kosmische Erziehung
Dieser Begriff stammt von Maria Montessori und wird heute in der Montessorischule für alle Lernbereiche verwendet, die das „Wissen der Welt“ versammeln. Laut Maria Montessori steht alles in unserem Kosmos, belebte wie unbelebte Materie, miteinander in Beziehung. Dieses Beziehungsgeflecht und die besondere Verantwortung des Menschen darin zu vermitteln, ist das Ziel der Kosmischen Erziehung. Siehe dazu auch unter Pädagogik.
Krankmeldung
Auch für Schulen in freier Trägerschaft besteht Schulpflicht!
Ist euer Kind krank, bitten wir in jedem Fall um Mitteilung auf dem Anrufbeantworter der Schule bis 8.30 Uhr (bitte NICHT per Mail und nicht über Geschwister oder Freund:innen ausrichten lassen!).
Sollte euer Kind länger als zwei Tage erkranken, muss der Schule ab dem 3. Krankheitstag eine schriftliche Entschuldigung vorliegen. Ein ärztlichen Attest ist in der Regel nur bei längerer Krankheit und bei generellen Freistellungen vom Sport-/Schwimmunterricht erforderlich.
Ärztliche Behandlungen sollen möglichst in der unterrichtsfreien Zeit stattfinden. Wenn ein Termin aus medizinischen Gründen zwingend während der Unterrichtszeit stattfinden muss, ist dies nachzuweisen.
L bis O
L
Läusealarm
Leider besuchen auch uns die lästigen Tierchen immer mal wieder.
Wenn bei Eurem Kind Kopflausbefall festgestellt wird, seid ihr gesetzlich verpflichtet, der Schule Mitteilung hierüber zu machen. Damit euer Kind die Schule wieder besuchen kann, muss eine erfolgreiche Erstbehandlung schriftlich bestätigt werden. Den Vordruck („Läusezettel“) dazu bekommt ihr im Schulbüro oder im Internen Bereich. Nach einer Behandlung kann euer Kind schon am nächsten Tag die Schule wieder besuchen. Eine Zweitbehandlung nach 8 – 10 Tagen ist jedoch UNBEDINGT durchzuführen. Bitte untersucht alle Familienmitglieder auf Kopflausbefall und behandelt diese, wenn nötig, noch am selben Tag, um Neuinfektionen zu vermeiden.
Die BZgA bietet hier umfassende Informationen zum Thema „Kopfläuse – was tun?“.
Läuse- Elternmerkblatt im Internen Bereich.
Lerntagebücher
werden von den Kindern täglich geführt. Darin dokumentieren die Kinder, was sie in der Woche gearbeitet haben. Das Kind notiert die Aufgaben und den Stand der Bearbeitung. Das Lerntagebuch erleichtert es dem Kind, seine Lernziele im Blick zu behalten. Das Lerntagebuch bietet auch den Eltern einen Einblick in das Arbeiten ihres Kindes.
M
Mailadressen
der Mitarbeiter:innen an unserer Schule und der Eltern befinden sich im Internen Bereich.
Mitgliederversammlung
Einmal jährlich lädt die Montessori Fördergemeinschaft Darmstadt e.V. als Schulträger zur Mitgliederversammlung. Alle Vereinsmitglieder werden dazu schriftlich eingeladen.
Mittagessen
Täglich wird ein warmes Mittagessen (auch vegetarisch) angeboten. Es wird von einem Caterer frisch geliefert.
Die Kinder können auch gerne eigenes Essen mitbringen. Aufgrund begrenzter Kapazität der Küche und unserer Küchenkräfte mitgebrachte Einzelportionen zusätzlich zu erwärmen, bitten wir allerdings alle Nichtallergiker:innen ausschließlich kaltes Mittagessen mitzubringen.
Mitteilungsheft
Alle Kinder der Primaria haben ein kleines Mitteilungsheft. Es dient als Kommunikationsmittel zwischen Eltern und Lernbegleiter:innen. Die Eltern werden gebeten, regelmäßig in das Heft zu schauen.
Montessori Fördergemeinschaft Darmstadt e.V.
Die Montessori Fördergemeinschaft Darmstadt e.V. ist der Schulträger.
Informationen über den Verein enthält die Satzung. Für Fragen zur Vereinsmitgliedschaft: info@montessori-darmstadt.de oder unter 06151 – 601 44 40.
Montessorimaterial
Montessorimaterial ist das Lehr- und Lernmaterial der Montessori- Pädagogik. Montessorimaterial verfügt weitestgehend über eine Selbstkontrolle für das Kind. So kann sich das Kind ohne Mithilfe eines Erwachsenen selbst überprüfen. Siehe dazu auch Pädagogik.
N
Newsletter
Der Newsletter enthält aktuelle Informationen zu unserer Schule und kann auf der Startseite oder hier abonniert werden: Link zum Newsletter.
Noten
Bis zur 9. Klasse gibt es bei uns keine Noten oder Notenzeugnisse. Selbstverständlich wird die Entwicklung der Kinder begleitet, beobachtet und regelmäßig dokumentiert. Dazu führen die Lehrkräfte ausführliche Beobachtungsbögen, die alle Lernbereiche bzw. den Fächerkanon entsprechend des Hessischen Schulgesetzes abdecken und in einzelne Lernschritte aufgeschlüsselt sind. Diese detaillierten Beobachtungen sind Grundlage für die mündlichen Rückmeldungen, die Kindern und Eltern in regelmäßigen Gesprächen gegeben werden. Zudem fließen sie ein in die schriftlichen Rückmeldungen über die Entwicklungsprozesse der Kinder, die sogenannten „Entwicklungsberichte“, die am Ende eines jeden Schuljahres verfasst werden.
P bis Z
P
Parken mit dem PKW
Die Parkplatzsituation an unserer Schule ist sehr schwierig. Die wenigen vorhandenen Parkplätze an der Schule sind ausschließlich (auch an Donnerstagnachmittagen) für die Lernbegleiter:innen vorgesehen.
Bitte beachten: Die Einfahrt zu unseren Parkplätzen die Haupterschließung für Rettungskräfte. Zuparken der Zufahrt, des Schultores, Parken in zweiter Reihe etc. gefährden die Sicherheit!
Praktika
Bereits ab der 7. Klasse (Tertia) haben die Kinder einmal im Schuljahr ein ein- bis zweiwöchiges außerschulisches Praktikum (z.B. Kindergarten, Gastronomie, Handwerk,…). Die Praktikumsstellen suchen sich die Kinder selbständig.
R
Religionsunterricht
gibt es in dieser Form bei uns nicht. In Montessori-Schulen erhalten die Kinder Kenntnis von allen großen Weltreligionen. Maria Montessori war Christin, für sie stand aber die Gleichberechtigung der Menschen in ihren verschiedenen Kulturen und Religionen im Mittelpunkt.
Alle Eltern erklären sich mit Vertragsabschluss mit dem Verzicht auf Religionsunterricht einverstanden.
S
Schüler:innen-Austausch
Unsere Schule bietet regelmäßig Angebote zum Schüler:innen-Austausch in unterschiedlichen Formaten an. Ob Chile, Barcelona oder andere Orte, die Austauschmöglichkeiten sind grundsätzlich ein freiwilliges Angebot und finden individuell oder in kleineren Gruppen für die Klassenstufen Sekundaria und Tertia statt. Eine Kombination aus den Bausteinen Spracherwerb, Projektarbeit und interkultureller Zusammenarbeit ermöglicht ein individuelles Wachstum der Teilnehmenden. Mehr Infos unter Internationaler Schüler:innen-Austausch & ERASMUS+
Schulform IGS
Die Integrierte Gesamtschule (IGS) ist eine Schulform, in der alle Schüler:innen zusammen unterrichtet werden. Wenn sie, wie die Freien Montessori Schule Darmstadt eine Grundstufe hat, umfasst sie die Jahrgänge 1 bis 10. Die Schüler:innen werden unabhängig von ihren individuellen Voraussetzungen, Fähigkeiten und Leistungen in einer Lerngruppe zusammen unterrichtet und nicht frühzeitig auf die unterschiedlichen Schulformen aufgeteilt. Unser Ziel ist es, jede:n Schüler:in auf ihrem individuellen Lernweg bestmöglich zu unterstützen und zu begleiten.
Schulgeld
– monatlich (12x im Jahr per monatlichem Einzug fällig): 415 Euro.
– Geschwisterkindermäßigung: 50% (ermöglicht durch den Geschwister-Soli)
– Geschwister-Solidaritätsfondsbeitrag pro Kind (12x im Jahr per monatlichem Einzug fällig): aktuell 65 Euro.
Es gilt die von der Mitgliederversammlung beschlossene Schul- und Gebührenordnung.
Werden unter tatkräftiger Elternmitarbeit und unter Rücksprache mit Team und Leitung von der AG Feste organisiert. Regelmäßige Feste sind unser großes Schul-Sommerfest, die Abschlussfeier und die Einschulungsfeier.
Schulranzen
Unsere Kinder haben wenig tägliches „Schulgepäck“, so dass ein klassischer Schulranzen nicht nötig ist. Viele Kinder kommen mit leichten Rucksäcken in unsere Schule. Letztendlich entscheidet aber jede Familie selbst, was sich auf dem Rücken des Kindes befinden soll.
Schultüte
Auch bei uns gibt es keinen 1. Schultag ohne pralle Schultüte!
Schulversammlung
Die Schulversammlung ist das Organ gemeinsamer Beratung aller am Schulleben Beteiligter: Schüler:innen, Lernbegleitungen, Eltern, Schulleitung und Vereinsvorstand entsenden dazu Delegierte in die Schulversammlung. Vorrangiger Aufgabenbereich ist die Weiterentwicklung des Schulkonzeptes der Freien Montessori-Schule Darmstadt auf der Basis deren Schul- und Gebührenordnung.
Die Schulversammlung ist in Fragen des pädagogischen Konzepts der Schule, der Schulordnung und bezüglich der Grundsätze der pädagogischen Arbeit oberstes Beschlussgremium der Schule.
Schulweg
Die Kinder sind auf ihrem direkten Schulweg versichert. Es liegt in der Zuständigkeit der Eltern, mit jüngeren Kindern das sichere Bewältigen des Schulwegs mit Bahn, Bus, Fahrrad oder zu Fuß einzuüben.
Schulpflicht
Auch an Schulen in freier Trägerschaft besteht die allgemeine Schulpflicht!
Schüler:innenrat
Im Schüler:innenrat sitzen alle Klassensprecher:innen sowie unterstützend die Verbindungslehrer:innen. Der Schüler:innenrat tagt in regelmäßigen Abständen und regelt schulinterne Themen, die den Schüler:innen am Herzen liegen und erarbeitet konstruktive Lösungen. Die Verbindungslehrer:innen bringen Themen aus der Schulleitung oder dem pädagogischen Team mit in den Schüler:innenrat ein. Der Schüler:innenrat wählt zu Beginn des Schuljahres den Schulsprecher/ die Schulsprecherin und den/ die Stellvertreter:in.
Schüler:innenticket Hessen
Das Schülerticket Hessen ist die persönliche Jahreskarte für alle Schülerinnen und Schüler, die in Hessen wohnen und hier zur Schule gehen. Aktuelle Informationen zum Schülerticket erhaltet ihr HIER. Info zur Erstattung der Schülerbeförderungskosten erhaltet ihr je nach eurem Wohnort bei der Stadt Darmstadt oder beim Landkreis Darmstadt-Dieburg.
Selbsteinschätzung
Zum Halbjahr verfassen die Schüler:innen eine Selbsteinschätzung, in der sie ihre Lernentwicklung kommentieren und den Ist-Stand des Arbeits-und Sozialverhaltens einschätzen. Dies geschieht je nach Altersstufe als Multiple-Choice bis hin zum Freitext.
Die Selbsteinschätzung ist die Grundlage der Entwicklungsgespräche zum Halbjahr und schließt die Lernzielvereinbarungen für das 2. Halbjahr mit ein.
Selbständigkeit
Ermutigung zur Selbstständigkeit ist an unserer Schule ein wichtiges Element. Dazu gehört auch, dass die Eltern, nach einer kurzen Eingewöhnungszeit, ihre Kinder möglichst noch außerhalb des Schulgebäudes verabschieden.
Sportunterricht/ Schwimmen
Leider haben wir keine eigene Sporthalle. Unser Sportunterricht findet daher in der Felsinghalle am Woog statt. Die Kinder erreichen die Sporthalle in Begleitung, je nach unseren Möglichkeiten, mit dem Schulbus oder öffentlichen Bussen. Der Rücktransport erfolgt entsprechend.
Der Schwimmunterricht findet im Nordbad statt.
U
Unterrichtszeiten
Schulbeginn
gleitend 7.45 Uhr bis 8.30 Uhr für alle. Es wird um ein Ankommen im Klassen-/ Fachraum bis 8.15 Uhr gebeten, damit die Schüler:innen etwas Zeit haben sich zu organisieren und der Unterricht pünktlich um 8.30 Uhr starten kann.
Schulschluss
Primaria:
– Montag, Mittwoch und Freitag um 13 Uhr
– mit Mittagessen um 13.30 Uhr
– für Hortkinder bis 16 Uhr
– Dienstag und Donnerstag für alle Primariakinder um 16 Uhr
Sekundaria und Tertia:
– Montag und Freitag um 13 Uhr
– mit Mittagessen um 13.30 Uhr
– mit Nachmittagsbetreuung bis 16 Uhr
– Dienstag, Mittwoch und Donnerstag für alle Schüler:innen der Sekundaria und Tertia um 16 Uhr
V
Vorbereitete Umgebung
Kinder und Jugendliche finden bei uns eine ihrem Alter und Entwicklungsstand entsprechende Umgebung vor, die zum Lernen motiviert und Orientierung gibt. Die Räume sind klar strukturiert und ästhetisch ansprechend gestaltet und enthalten vielfältige Lernangebote. Holzwerkstatt, Schulgarten, Küche, Experimentierecken, Leseecken und Computerraum laden zu entdeckendem Lernen ein.
Vorstand
Der Vorstand ist die juristische Außenvertretung des Vereins und besteht aus ehrenamtlich tätigen Mitgliedern des Vereins. Er wird von der Mitgliederversammlung gewählt und berichtet dieser jährlich über die satzungsgemäße Tätigkeit. Mehr dazu hier.
Z
Zeugnisse
Zeugnisse heißen bei uns Entwicklungsberichte und werden zum Halbjahr und zum Schuljahresende angefertigt.