Die Freie Montessori Schule Darmstadt freut sich über Verstärkung und sucht zum 01.08.2025 eine
Lehrkraft (m/w/d) für das Fach Spanisch, 7.-.10. Jahrgang
im Umfang 19,25 Wochenstunden (50%)
Die Freie Montessori Schule Darmstadt freut sich über Verstärkung und sucht zum 01.08.2025 eine
Lehrkraft (m/w/d) für das Fach Spanisch, 7.-.10. Jahrgang
im Umfang 19,25 Wochenstunden (50%)
Die Freie Montessori Schule Darmstadt freut sich über Verstärkung und sucht zum 01.05.2025 eine
Lehrkraft (m/w/d) Sekundarstufe 1 oder Grundschule
für die Fächer Deutsch/Gesellschaftslehre oder Mathematik/Gesellschaftslehre,
für Jahrgang 4-6, 80-100%.
Weihnachten rückt immer näher und auch in der Schule war so einiges los und es gab die verschiedensten adventlichen Aktionen.
WeiterlesenAuch in diesem Schuljahr haben wir die Gelegenheit genutzt, uns noch ein letztes Mal im Jahr 2024 mit allen Kindern und Jugendlichen und auch interessierten Eltern zu treffen, um gemeinsam den Jahresabschluss zu feiern.
WeiterlesenEin freiwilliges Jahr an der Montessori Schule Darmstadt?
Jetzt für das laufende Schuljahr (2024/2025) bewerben!
Wir sind 16 Schüler und Schülerinnen der 3. Jahrgangsstufe in der Primaria und lernen jetzt schon im dritten Schuljahr zusammen. Wir wissen nach dieser Zeit noch nicht, wo alle Kinder wohnen und wie der Schulweg der anderen ist. Um es herauszufinden, werden wir in den nächsten Wochen unser jeweiliges Zuhause besuchen.
WeiterlesenHexen, Geister, Vampire, Teufel, Fabelwesen, wilde Tiere und auch nicht verkleidete Schüler:innen der Primaria freuten sich den ganzen Vormittag auf das Halloween-Event am Nachmittag.
WeiterlesenWas haben diese Dinge gemeinsam?
Falsch, das ist kein Müll.
Richtig, das ist das perfekte Material für unser Bastel-und Upcycling-Projekt!
WeiterlesenWer den Schulkalender in seinen privaten Terminplaner eingebunden hat, dem ist der neue Eintrag vielleicht schon aufgefallen: IT-Sprechstunde (für alle). Seit dort „für alle“ steht, habe ich mich angesprochen gefühlt und war an einem Mittwochvormittag mal dort, um herauszufinden, was es damit auf sich hat.
WeiterlesenZum Start des neuen Schuljahres beschäftigten wir uns in der Primaria mit der Entstehung des Universums und dem Werden unserer Erde. Um noch tiefer in die Erdgeschichte einzutauchen, untersuchten wir gemeinsam mit einer Exkursionsleiterin die Grube Messel, eine der bedeutendsten Fossilienfundstätten der Welt.
Mit allen Sinnen erforschten wir die Beschaffenheit des Bodens und fanden Unterschiede zwischen dem Feuchtegehalt alter, an der Oberfläche liegender und ausgegrabener Ölschieferplatten. Fasziniert betrachteten wir die Bruchkanten der Schieferplatten, in denen in einem Zentimeter bis zu 20 Schichten organisches und anorganisches Material fest übereinander zusammengepresst vorliegen.
An der Grabungsstelle des Senckenberg Museums erhielten wir sogar die Möglichkeit, selbst zwischen die Schieferplatten zu schauen. So entdeckten wir viele versteinerte Fischschuppen, Köcherfliegenlarven und konnten deutlich erkennen, wie sich die Optik der Schieferplatten verändert, wenn sich noch andere Mineralien wie Eisen und Schwefel darin ablagern.
Ein Forscher zeigte uns auch seinen Fund des Tages: ein fossiliertes Blatt. Der hohe Berg abgearbeiteter Ölschieferplatten ließ uns einen Eindruck davon bekommen, wie die Forschenden arbeiten und mit welchem Zeitaufwand das Finden von Fossilien verbunden ist.
Mitten in der Grube bekamen wir die Gelegenheit an einem Brunnen Quellwasser zu riechen und zu schmecken. Hier wurde schnell klar, dass das Grundwasser mit dem Eisen und dem Schwefel aus dem Ölschiefer angereichtert ist – der Geruch von faulen Eiern war nicht für jedermann etwas ;-)
Auch wie die Grube entstanden ist, versuchten wir gemeinsam herauszufinden. Die Kinder sammelten verschiedenen Vorschläge und hatten am Ende Recht damit, dass die Grube Messel vulkanischen Ursprungs ist. Der Maarvulkan füllte sich im Laufe der Zeit mit Wasser und wurde zum See, in dem verstorbene Tiere und Pflanzen hervorragend konserviert werden konnten.
Mit Geruchsdosen erfuhren wir, welche Pflanzen an diesem Ort in der Erdneuzeit wuchsen. Die Kinder erschnupperten unter anderem Zimt, Pfeffer, Kaffee, Anis und Grüntee. Verwundert fragten sich die Kinder, warum diese Pflanzen jetzt nicht mehr im Raum Darmstadt wachsen und erfuhren, dass Darmstadt im Eozän ungefähr beim heutigen Neapel verortet war und die Erde generell wärmer war. Dies machte das tropische Klima möglich.
Am Ende konnten wir noch eine Zusammenstellung schöner Fossilfunde bestaunen. Neben dem Urpferdchen waren besonders die versteinerten Blätter eines Grünteebaums faszinierend. Anhand solcher Funde konnten die Forschenden den Lebensraum „tropischer Regenwald Messel“ von vor 48 Millionen Jahren rekonstruieren. Die große Artenvielfalt die im Eozän herrschte, wurde noch einmal deutlich.
Kaum zu glauben, dass die Grube Messel nach dem Abbau von Ölschiefer zur Nutzung als Treibstoff 1979 beinahe zu einer Müllhalde geworden wäre, wenn sich nicht viele Bürgerinnen und Bürger für den Erhalt eingesetzt hätten. So haben wir ganz dankbar und glücklich die Heimreise angetreten und viele Eindrücke für uns mitgenommen.