ist das Thema der Podiumsdiskussion mit Politikern und Mitgliedern des Darmstädter Arbeitskreises der Schulen in Freier Trägerschaft auf der Veranstaltung am 4. März 2012 in der Centralstation: Bildung: Wir machen bunt!
Das Elternrecht auf freie Schulwahl muss gewährleistet sein. Über einen Schulbesuch darf nicht die Finanzkraft der Eltern entscheiden. Durchschnittlich verdienende Eltern müssen das Schulgeld zahlen können.
Der Gesetzgeber hat daher das Land verpflichtet, für eine ausreichende Finanzhilfe zu sorgen, so dass die Belastung der Eltern erträglich bleibt. (Artikel 7 (4) „Sonderungsverbot“)
Die Regelungen des bisherigen Ersatzschulfinanzierungsgesetzes werden diesem Anspruch nicht gerecht. Die bisherige Finanzhilfe ist insgesamt zu niedrig berechnet und die Eltern werden durch das Schulgeld unzumutbar hoch belastet.
Die hessische Arbeitsgemeinschaft der Schulen in freier Trägerschaft (AGFS) fordert aus diesem Grund :
1. Neues Berechnungsmodell der Kosten an staatlichen Schulen
2. Fairer Anteil dieser Kosten als Finanzhilfe für freie Schulen
3. Stufenplan der zu einer Finanzhilfe in Höhe von 85% bis 2020 führt
Um diesem Anliegen den nötigen Nachdruck zu verleihen, bitten wir um zahlreiches Erscheinen zur geplanten Podiumsdiskussion am So, 04.03.12 15.00 Uhr Centralstation – Im Carree – 64283 Darmstadt.
Detaillierte Information zum Ersatzschulfinanzierungsgesetz findet ihr hier PDF 240KB.
Mit einem Flashmop am 25.02.2012, 14.00 Uhr an der Centralstation möchten die Freien Schulen schon mal auf den 4. März aufmerksam machen.