Schon lange ist der 19.11.2022 im Kalender rot markiert: Tag der offenen Tür in der Montessori-Schule! Und endlich wieder ohne Einschränkungen in Präsenz für alle!
Dafür wurde in Wochen davor von vielen Helfern:innen geplant, gebastelt, geputzt und vorbereitet. Pünktlich am Samstag um 10 Uhr war dann auch alles vorbereitet und die freudige Erwartung bei allen groß. Und trotz des starken Regens machten sich viele auf den Weg, um die Möglichkeit zu nutzen, einen Einblick in unsere Schule zu bekommen. Schon nach kurzer Zeit wimmelte und summte es in allen Ecken der Schule.
In den Klassenräumen der Primarias wurden von Schülern:innen die verschiedensten Materialien vorgestellt. Dort konnte man sich z.B. das Schlangenspiel erklären lassen, eine kleine Klassenführung mitmachen oder die Arbeit mit dem goldenen Perlenmaterial kennenlernen. In der Sekundaria konnte man von außen ins Gläserne Klassenzimmer schauen und einen normalen Tagesablauf live beobachten oder an einer großen Erzählung teilnehmen.
In den Räumen der Tertia wurden die Projektarbeiten der Schüler:innen und im Kunstraum Kunstprojekte ausgestellt. Auch hier durfte geschaut und nachgefragt werden.
Für interessierte Eltern gab es zusätzlich die Möglichkeit, mit Mitgliedern des Schulvorstandes, der Schulleitung oder auch den Lernbegleiter:innen ins Gespräch zu kommen, mehr über das Lernen zu erfahren und offene Fragen zu klären. Vorträge zur Montessori-Pädagogik, der kosmischen Erziehung und dem Montessori-Abschluss rundeten die Informationsmöglichkeiten für Interessierte ab.
Mit verschiedenen und kreativen Mitmachangeboten wurde auch an alle kleinen Besucher:innen gedacht. So wurde im NaWi-Raum mit Mikroskopen, Magneten und Licht experimentiert, aus dem Musikraum konnte man immer wieder leise und laute Töne hören und im Hortraum wurde fleißig gebastelt. Bei der aufgebauten Hengstenberg-Bewegungslandschaft herrschte den ganzen Tag über großer Andrang und auch im Englisch-Raum gab es die Möglichkeit, sich auszuprobieren.
Wer nach den vielen Eindrücken eine kleine Stärkung brauchte, hatte am großen Büffet in der Mensa die Qual der Wahl an herzhaften und süßen Leckereien. Mit gefülltem Magen dann gleich noch ein paar Weihnachtsgeschenke kaufen? Kein Problem, denn am Basartisch gab es viele wunderschöne, selbstgemachte Dinge zu bestaunen. Auch dort herrschte reger Andrang und schon gegen Mittag hatten viele der handgemalten Karten, Schwimmkerzen, gehäkelten Untersetzer, Vogelhäuser oder gefilzten Engel eine:n neuen Besitzer:in gefunden.
„Toll, dass man hier die Möglichkeit hat, so praktisch reinzuschnuppern und sich alles anzuschauen.“ hörte ich beim Rausgehen eine Besucherin zu ihrem Begleiter sagen. Schön, dass es den Besucher:innen gefallen hat – ein wirklich rundum gelungener Tag!