Endlich war es soweit – der erste Aktionstag zum Thema Vielfalt konnte stattfinden!
Einen ganzen Tag lang surrte und schwirrte es in der Montessori-Schule – die Schüler:innen suchten mit ihren Laufzetteln ihre Projekte, Snacks aus aller Welt standen zum Probieren in der Mensa bereit und unzählige Fragen wurden am Infostand beantwortet.
Der AK Vielfalt und das pädagogischeTeam hatten wochenlang geplant und eine bunte Auswahl an Angeboten zusammengestellt. Lernbegleiter:innen und Eltern leiteten die Projekte. Die Schüler:innen konnten bereits in der Vorwoche ihre Favoriten wählen, und auch die Eltern waren zu einzelnen Workshops eingeladen.
Hier einige Einblicke in einzelne Projekte aus Sicht eines Schülers:
- „Bei Jugendwort werden Jugendwörter der letzten Jahre gesammelt und diskutiert. Auch Erwachsene spielen in diesem Projekt eine große Rolle, indem sie Jugendwörter aus ihrer Zeit beitragen.“
- „Bei Hapkido dreht sich alles um die Kampfkunst. Mit Bratzen und Polstern wird trainiert.“
- „Beim Projekt Handicap werden verschiedene Spiele mit bestimmten Beeinträchtigungen gespielt. So soll ein Gefühl dafür geschaffen werden, wie es körperlich ‚behinderten‘ Personen geht.“
- „Sinneswahrnehmung: an verschiedenen Stationen werden die Sinne auf die Probe gestellt. Riechen, schmecken, tasten, fühlen, sehen , auch das Gleichgewicht spielt beim Balancieren eine große Rolle.“
Noch vor der Corona-Pandemie hatte die Schulversammlung beschlossen, regelmäßig Aktionstage für die ganze Schule zu planen. Grundidee ist, dass an diesen Tagen das Füreinander und Miteinander im Fokus stehen und es mithilfe von Workshops und offenen Angeboten ermöglicht wird, Selbsterfahrungen zu sammeln und uns so die Diversität unserer Gesellschaft bewusst und erlebbar zu machen. Und das ist eindrucksvoll gelungen!
