Der Tag der Offenen Tür im November ist jedes Jahr ein großes Ereignis für die Montessori-Gemeinschaft. Er bietet nicht nur Gelegenheit für ein großes Aufräumen vorm Aktionstag, sondern auch für einen gemütlichen Bastelnachmittag, zu dem Eltern und Kinder herzlich eingeladen waren. Heute berichtet eine Primaria-Schülerin über ihre Erfahrungen beim kreativen Gestalten:
„Ich fand den Nachmittag toll! Ich hab mich vorher sehr auf den Bastel-Nachmittag gefreut, weil es mir letztes Mal schon viel Spaß gemacht hat und weil es viele verschiedene Sachen zum Basteln gibt.
Ich war mit meiner Mama da, dann bin ich aber mit meinen Freunden zu verschiedenen Ständen gegangen. Wir haben zuerst mehrere Pinnwände gemacht. Dazu musste man zuerst mit Klebeband ein Muster auf eine Korkplatte abkleben und dann die freien Stellen bunt anmalen. Wenn man wollte, konnte man die Farben noch mit Glitzer verzieren. Eine der Pinnwände hat mir so gut gefallen, die will ich gerne am Tag der Offenen Tür kaufen.
Ich habe dann noch Ohrringe aus Perlen und Federn gemacht. Die minikleinen Perlen aufzufädeln war schwer. Aber alle Ohrringe und Haarklammern sahen echt toll aus! Man konnte auch noch Notizbücher basteln. Erst musste man dazu auf ein Stück Milchkarton ein Bild einritzen, ich hab ein Herz eingeritzt. Dann konnte man sich pinke oder schwarze Farbe aussuchen und das Bild auf ein Papier drücken. Aus den Bildern wurden dann die Deckblätter der Notizbücher.
Meine Freunde haben auch noch Armbänder und Engel aus Filz gemacht. An anderen Tischen konnte man noch Windlichter bemalen, Kerzen mit Schrift und Bildern bekleben oder Kerzenständer aus Gips gießen.
Der Bastelnachmittag hat mir wieder gut gefallen und es war schade, dass es so schnell zu Ende war. Es war auch toll, dass es Kekse gab und ich am Ende noch Zeit hatte, mit meinen Freunden zu spielen.“
Der Bastelnachmittag wird jedes Jahr von einer Elterngruppe organisiert und vom Schulbüro tatkräftig in der praktischen Umsetzung unterstützt. Die kreativen vielfältigen Erzeugnisse werden an einem Verkaufsstand am Tag der Offenen Tür angeboten – oder wie oben erwähnt oft von den Künstler*innen selbst erworben…