Überschlag ohne Folgen

RoadSense ist eine Initiative zur Sensibilisierung von Schülerinnen und Schülern für den Straßenverkehr, die unser Nachbar Mercedes anbietet. Es ist ein Verkehrssicherheitstraining für Schulklassen (13- bis 15-jährige).
Wir haben die Chance genutzt und die Tertia (außer den 7.)  angemeldet.

Am 29. September war es dann soweit. Nach der Begrüßung wurde zur Einführung ein Trailer geschaut (Unfall mit Todesfolge und schweren bleibenden Verletzungen).
In Weiterstadt auf dem Verkehrsübungsplatz angekommen, wurden praktische Übungen in einzelnen Gruppen durchgeführt.
Jeweils ein Jungendlicher durfte das Automatikauto fahren und der Mitfahrer bekam die Aufgabe zum richtigen Zeitpunkt „Stopp“ zu rufen oder es wurden Bälle im Auto verteilt, um die Fliegkraft beim Bremsen zu demonstrieren. Zwischen den Übungen gab es immer wieder Gruppendiskussion und Auswertung.
Zurück in Darmstadt gab es erst mal Brezeln und Getränke.
Dann ging es in 2 Gruppen weiter. Es wurde aufgeschrieben, was man als Beifahrer machen kann, um mehr Sicherheit zu gewährleisten. Es wurde ein Parcours mit einer Brille, die die Sichtweise eines Betrunken simuliert abgelaufen. Was vorher kein Problem war stellte die Jugendlichen mit Brille vor ein großes Problem. Es wurde die Wucht eines Handys (0,14kg) bei 120 km errechnet, was zu erstaunlichen  11 kg führte. Der Tote Winkel wurde in einem SUV demonstriert, um so deutlich zu machen, dass auch der Beifahrer Unfälle vermeiden kann.
Dann ging es in den Überschlagssimulator und wie man sich aus einem auf dem Kopf stehenden Auto befreien kann.
Die Veranastaltung setzte auf Motivation durch Spaß, um zu mehr Sicherheit im Verkehr beizutragen. Und den hatten wohl alle!

von Tertia

 

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