Malaktion „Leben und Wohnen in Darmstadt“

Für die Austellung in den neuen Räumlichkeiten der Nassauische Heimstätte.
Im Rahmen eines Elternprojektnachmittags haben viele Kinder unserer Schule spontan an einem Malwettbewerb zum Thema „Leben und Wohnen in Darmstadt“ teilgenommen.
Im Vorfeld konnten sich die Kinder mit einigen Fragen zu diesem Thema auseinandersetzten.
Gemeinsam haben wir in einem kurzen Blitzlicht die Fragen besprochen und Antworten gesammelt z.B.:

Was macht Darmstadt für Euch besonders?
Antworten:
Hochzeitsturm, Mathildenhöhe, Jugendstil, Wissenschaftsstadt, Hundertwasserhaus, Rosenhöhe

Was fändet ihr für die Bevöllkerung in Darmstadt wichtig?
Antworten: dass keiner in Armut leben muss; öffentliche Plätze mit viel mehr Grün und spannenden Spielmöglichkeiten z.B. Lianen, Baumhäuser; sichere Fahrradstraßen für uns Kinder; keine holprigen Straßen; keine veralteten Sportstätten; bessere öffentliche Verkehrsanbindung in den Landkreis; Elektroautos, um den Lärm und den Gestank in der Stadt zu verringern; keine Zigarettenautomaten in der ganzen Stadt; viel weniger Autos in der Stadt; den kleinen Laden um die Ecke

Wenn ihr ein Haus für Darmstadt entwerfen könntet, wie würde es aussehen?
Antworten: lustige Häuser mit Gesichtern und ganz bunt; runde Häuser mit Glaskuppeln, so dass man in den Himmel schauen kann; Häuser mit vielen Fenstern, um die Sonne einzufangen; mein Haus soll nur mit natürlichen Energien funktionieren; für jede Wohnung einen eigenen Garten oder einen großen Balkon für viele bunte Blumen

Was wünscht ihr Euch für Darmstadt?
Antworten:
Wasserskilift am Woog; es wäre toll, wenn Darmstadt eine Skyline hätte; dass es keine kaputten Häuser mehr gibt; ein neues Nordbad mit turbovielen Rutschen und mehreren Sportbecken; eine neue Rollschuhbahn (innen und außen); renovierte Sportanlagen; nette kleine Läden zum Einkaufen (keine großen Supermärkte und Einkaufszentren mehr)

Mit diesen vielfältigen Antworten und den bereitgestellten unterschiedlichsten Materialien machten sich die Kinder an ihre Bilder, teils als Gemeinschaftsarbeit oder als Einzelwerk. Ihrer Kreativtät wurden nahezu keine Grenzen gesetzt, so dass Materialien wie Kreide, Alufolie, Stadtpläne, Filzwolle, Zeitungsartikel, Fotoausdrucke, Geodreiecke, Guache Farben, Glitzersterne, Buntpapier, Holzbretter, Bund-, Filz- und Bleistifte, Ölkreide und vieles mehr zum Einsatz kamen. Es wurde gemalt, gezeichnet, ausgeschnitten, zusammengeklebt und ausprobiert.

Alle Kinder waren mit sehr viel Eifer, großem Interesse, viel Spaß und einer enormen Ausdauer bei der Sache. An diesem Nachmittag sind ganz tolle vielfälltige Kunstwerke entstanden.

C. Gratz, A. Wißbach

 

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